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Kurzhaarteckel-von-der-Dederichswiese
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Frühprägung und Ausbildung

Vorbereitung auf eine gemeinsame jagdliche Zukunft

 

Unsere Teckel haben verschiedene Aufgaben.

Der Dachshund wird gern für die Arbeit unter der Erde, als Stöberhund, oder für die Arbeit nach dem Schuss gebraucht. Unter der Erde arbeitet er selbständig und versucht z.B. den im Bau wohnenden Fuchs aus der Röhre zu sprengen. In Feld und Wald zeigt er bei der Jagd auf Schwarzwild sein großes Herz und geht keiner Herausforderung mit den Schwarzkitteln aus dem Weg. Sitzen die Sauen fest im Kessel, gibt der passionierte Teckel keine Ruhe, bevor die Rotte die Dickung nicht verlassen hat. Bei der Arbeit nach dem Schuss stellt er vorrangig seine feine Nase und seinen Willen etwas zu finden unter Beweis. Im Wasser stöbern, finden und bringen gehört ebenso zu seinen Aufgaben. Als netter Begleiter auf den Hochsitz dient der Dackel als Wärmequelle, Aufpasser und Zeitvertreiber. Faszinierend, was solch ein "kleiner" Hund zu leisten vermag!

Optimalerweise beginnt die Vorbereitung auf diese verschiedenen Arbeitsgebiete bereits im Welpenalter. Bei uns leben die Welpen mit ihrem kompletten Rudel (Mensch und Tier) zusammen und sind vom ersten Tag den für uns normalen Umgebungsgeräuschen ausgesetzt. Ob TV oder Musik aus dem Radio, ob Türklingel, Besuch oder der ganz übliche Geräuschpegel einer Familie. Bei uns sind die Welpen sofort in das Familienleben integriert. Bereits in einem Alter von 4-9 Wochen, lernen sie bei uns Gerüche verschiedener Wildtiere kennen. Mit Bälgen, Decken und Schwarten, mit Läufen und Stangen. Kurze Futterschleppen mit einem Stück Fleisch werden sehr gern erschnuppert, wecken den Nasengebrauch und bereiten schon jetzt auf die künftigen Schweißfährten vor. Suchen und der Kampf mit der Sauschwarte gehören ab sofort zum Tagesablauf der Welpen wie auch das Laufen durch einen Tunnel, durch Wasser, die Fahrt mit dem Auto, ab und an mal ein abgegebener Schuss aus der Flinte und die Spaziergänge in den nahegelegenen Wald mit jeder Menge neuer Eindrücke und Gerüche. 

 

Nichts ersetzt die gemeinsame Erkundung der Umwelt und des Jagdreviers, das gemeinsame Streifen durch Wald und Flur. Denn gemeinsame Erlebnisse machen führt zu großer Verbundenheit zwischen dem Jäger und seinem Jagdhund. Grundvoraussetzung für die jagdliche Zusammenarbeit und den jagdlichen Erfolg.

Ebenso ist der Dackel ein ausgezeichneter Familienhund. Hierbei bleibt allerdings zu bedenken und zu beachten, dass auch ein Familienhund mit seiner angewölften Passion gearbeitet werden muss. Auch der Nichtjäger sollte in der Lage sein, seinen Teckel zu fordern und zu fördern. Ein Hund der nicht arbeiten darf, der nicht gefordert wird, ist ein unglücklicher Hund. Wir empfehlen daher jedem neuen Teckelführer, ob Jäger oder Nichtjäger den Anschluss an eine DTK Ortsgruppe und der Trainingsaufnahme zu den Begleithundeprüfungen. Hier wird der Welpe zunächst mit anderen, fremden Hunden sozialisiert. Führer und Hund werden behutsam von erfahrenen Ausbildern auf die BHP Prüfungen vorbereitet. Im Anschluss daran steht den Anlage - und den jagdlichen Prüfungen nichts mehr im Weg. Ausdrücklich wünschen wir den Kontakt von Kindern zu unseren Welpen. Nicht nur Kinder lernen, der Hund ebenfalls. 

 

"Einen Dackel kann man nicht erziehen"! "Dackel lassen sich nicht erziehen und hören nicht"! 

Papperlapapp und vollkommener Unsinn! Das obere Ende der Leine ist verantwortlich und ausschlaggebend. Der Hund ist niemals Schuld!

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